Am 18.05.2018 machten wir uns mit 30 Kindern- und Jugendlichen, sowie 9 Betreuern auf den Weg nach Gedern.
Wir trafen uns am Freitag um 14:45 und 15:45 Uhr auf dem Schwimmbadparkplatz. Von dort ging es jeweils in einer Kolonne nach Gedern. Die letzte Gruppe kam um 17:20 Uhr auf dem Zeltplatz an. Dadurch, dass bereits eine Gruppe früher gefahren war, standen zu diesem Zeitpunkt bereits schon die drei Schlafzelte. Wir kümmerten uns gemeinsam um Zeltboden und das vierte Zelt, sodass wir gegen 19 Uhr endlich die Zelte einräumen konnten. Den Abend ließen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.
Am Samstag starteten wir um 08.30 Uhr mit dem Frühstück. Anschließend fuhren wir auf den Hoherodskopf. Dort durfte jeder (auch die Erwachsenen) zweimal mit der Sommerrodelbahn fahren. Danach waren wir noch auf dem Spielplatz, bis es gegen 12 Uhr wieder zum Zeltplatz ging. Am Nachmittag gingen 27 Teilnehmer im Gederner See schwimmen. Das Wetter war sonnig, allerdings war der See sehr kalt, sodass viele schnell in die warme Dusche gingen. Am Abend konnten wir nach dem Grillen bei unseren Zeltnachbarn das DFB Pokal Finale schauen. Dies freute insbesondere alle Fußballbegeisterten Teilnehmer.
Am Sonntag bildete nach dem Frühstück das Spiel „Die Siedler von Gedern“ wieder ein Highlight. Über den Vormittag sammelten die Teilnehmer „Rohstoffe“, um ein „Schwimmbad“ zu bauen. Am Nachmittag gab es nochmals die Möglichkeit schwimmen zu gehen. Auf den Wasserspielzeugen hatten die Kinder- und Jugendlichen viel Spaß.
Am Montag stand nach dem Frühstück der Zeltabbau auf dem Plan. Die Teilnehmer haben den Betreuern so viel geholfen, sodass wir dieses Jahr einen Rekord aufstellten. Die Schlafzelte waren bereits um 11 Uhr fertig abgebaut und verladen. Nach dem Mittagessen ging es um 13.45 Uhr für alle wieder nach Hause.
Danken möchte ich allen Helfern, die dieses Zeltlager wieder möglich gemacht haben. Außerdem möchte ich mich bei der DLRG Bad Homburg für ihren Mannschaftsbus und der freiwilligen Feuerwehr Friedrichsdorf bedanken, die uns zwei Zelte, einen Anhänger und ihre Pritsche geliehen haben.
Mareike Gerecht